![]() Systeme de contacts pour interrupteur a vide avec champ magnetique axial
专利摘要:
公开号:WO1987006052A1 申请号:PCT/DE1987/000124 申请日:1987-03-20 公开日:1987-10-08 发明作者:Rüdiger HESS;Horst Kippenberg;Wilfried Kuhl;Wolfgang Schlenk;Ernst-Ludwig Hoene;Reiner Müller 申请人:Siemens Aktiengesellschaft Berlin Und München; IPC主号:H01H33-00
专利说明:
[0001] Kontaktanordnung für Vakuumschalter mit axialem Magnetfeld [0002] Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung für Vakuumschalter mit axialem Magnetfeld, deren Kontaktstücke scheibenförmige Kontaktkörper enthalten, wobei die Kontaktkörper auf Kontaktträger aufgelötet sind und Mittel zur Verhinderung von Wirbelströmen aufweisen. [0003] Mit der zunehmenden Verbreitung des Vakuumschaltprinzips im Mittelspannungsbereich wird die Beherrschung höherer Ausschaltströme gefordert. Auch Ströme oberhalb von 40 kA sollen sicher abgeschaltet werden, wobei zugleich angestrebt wird, die Außenabmessungen der Schaltröhre beizubehalten oder zu verkleinern. Es wurde eine Vielzahl spezieller Kontaktgeometrien vorgeschlagen, die den Schaltstrom in der Nähe der Kontaktkörper in azimutaler Richtung führen. Hierdurch wird während des Schaltens zwischen den Kontaktstücken ein axiales Magnetfeld erzeugt, welches einen über die gesamte Kontaktfläche gleichmäßig diffus verteilten Schaltlichtbogen bewirkt. [0004] Bei derartigen Kontaktkonfiguratioπen mit axialem Magnetfeld tritt generell folgendes Problem auf: Durch die zeitliche [0005] Änderung des Stromes in der azimutalen Stromlaufbahn werden in geschlossenen, ringförmigen Kontaktträgerböden, in scheibenförmigen Kontaktkörpern oder auch in Kontaktrinöen Wirbelströme induziert. Derartige Wirbelströme erzeugen Sekundär-Magnetfelder, welche das axiale Magnetfeld in seiner Amplitude schwächen und bezüglich seiner Phasenlage gegenüber dem durch den Schalter fließenden Strom verschieben. Die Phasenverschiebung des axialen Magnetfeldes bewirkt aber, daß während und nach dem Nulldurchgang des Stromes ein erhebliches axiales Restmagnetfeld erhalten bleibt. Dieses Magnetfeld verhindert das schnelle Abströmen der noch vorhandenen Ladungsträger aus dem Kontaktspalt und begünstigt ein unerwünschtes Wiederzünden des Lichtbogens. [0006] Vom Stand der Technik sind verschiedene Lösungen zur Vermeidung von Wirbelströmen bei Vakuumschaltern mit axialem Magnetfeld bekannt. Beispielsweise ist in der DE-PS 24 43 141 eine Kontaktanordnung beschrieben, bei der vier hakenförmig radial und azimutal verlaufende Stromleiter zur Erzeugung des axialen Magnetfeldes vorhanden sind und der scheibenförmige Kontaktkörper zur Vermeidung von Wirbelströmen radial geschlitzt ist. Weiterhin ist aus der DE-OS 32 31 593 ein Aufbau eines Kontaktes aus azimutalen Stromleitern bekannt, die durch eine mehrfache, gleichsinnige Schlitzung eines Topfkontaktes gebildet werden, auf den eine mit radialen Schlitzen versehene Kontaktscheibe als Kontaktkörper aufgelötet ist. Darüber hinaus wird in der EP-A-00 55 008 der Verlauf von Stromleitern zur Magnetfeldausbildung dargestellt, wobei der Strom in der Kontaktscheibe vielfach mäanderhaft in der Lichtbogenebene verläuft und der Kontaktkörper durch breite Schlitze in mehrere Teile unterteilt ist. [0007] In der Fachliteratur (beispielsweise "IEEE Transactions on Power Apparatus and Systems" (1980), Seite 2079 bis 2085) wird ausgeführt, unter welchen Voraussetzungen Schlitze zur Wirbelstromvermeidung in der dem Lichtbogen ausgesetzten Kontaktscheibe benötigt werden, wobei in der Praxis durchweg von der Notwendigkeit der Schlitze ausgegangen wird. [0008] Nachteilig beim Stand der Technik ist, daß wegen der breiten radialen Schlitze in der dem Lichtbogen zugewandten Kontaktoberfläche an deren Kanten bevorzugt Kathodenfußpunkte ansetzen, welche durch thermische Überhitzung zu Neuzündungen führen können. Darüber hinaus kann beim Stand der Technik die Schlitzung der Scheiben nur bis etwa einem Drittel des Kontaktscheibendurchmessers erfolgen, um die Stabilität des Kontaktkörpers zu erhalten. Wegen der fehlenden Schlitzung im zentralen Bereich der Kontaktstücke bleiben die dort fließenden Wirbelströme voll wirksam. [0009] Aufgabe der Erfindung ist es daher, Kontaktstücke für Vakuumschalter mit axialem Magnetfeld zu schaffen, bei denen Wirbelströme und damit gekoppelte axiale Restmagnetfelder im Stromnulldurchgang verhindert werden, ohne daß störende Schlitze auf der Kontaktfläche des Kontaktkörpers angebracht werden müssen. [0010] Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. [0011] Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, in Axialfeld-Kontaktsystemen solche Kontaktkörper einzusetzen, die auf der Schaltfläche weitgehend glatt sind, die aber trotzdem Leitfähigkeitssprünge zur Unterdrückung von Wirbelströmen durch radiale Bereiche mit e in er gegenüber dem Kontaktmaterial deutlich geringeren elektrischen Leitfähigkeit bewirken. Dabei können vorzugsweise die radialen Bereiche durch Nuten auf der der Schaltseite des Kontaktstückes abgewandten Seite gebildet sein. Die radialen Bereiche können auch Diffusionszonen eines die elektrische Leitfähigkeit des Kontaktmaterials mindernden Zusatzes sein. Dabei kann die Diffusion von den Nuten auf der der Schaltseite des Kontaktstückes abgewandten Seite ausgehen. [0012] Weiterhin können bei pulvermetallurgisch hergestellten Kontaktkörpern die radialen Bereiche auch bei der Herstellung der Formteile eingebrachte Füllungen oder Formteile aus einem Material mit geringerer Leitfähigkeit als die des Grundmaterials sein. Vorteilhaft ist bei der Erfindung insbesondere, daß eine für den Lötvorgang der Kontaktscheibe auf den Kontaktstückträger ausreichende mechanische Stabilität gewährleistet ist. Durch die glatte Kontaktfläche des Kontaktkörpers werden die Schalteigenschaften des Kontaktstückes nicht verändert. [0013] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Patentansprüchen. [0014] Es zeigen [0015] FIG 1 eine Kontaktanordnung für ein Vakuumschaltgerät mit axialem Magnetfeld in Schnittdarstellung. [0016] FIG 2 bis FIG 4 drei verschiedene Ausführungsformen der zugehörigen Kontaktkörper in perspektivischer Darstellung und [0017] FIG 5 verschiedene Möglichkeiten der Querschnittsform für die Nuten auf der Unterseite der Kontaktkörper, [0018] FIG 6 und 7 zwei weitere Ausführungsformen von pulvermetallurgisch hergestellten Kontaktkörpern. [0019] In FIG 1 besteht ein Kontaktstück 1 eines Vakuumschalters aus einem topfartigen Kontaktträger 2 mit schräg umlaufender Schlitzung 3. Das Gegenkontaktstück 1' weist in dem entsprechenden Kontaktträger 3' eine gleichsinnige. Schlitzung 3' in Achsrichtung auf, so daß insgesamt aufgrund des Stromflusses ein axiales Magnetfeld erzeugt wird. Zum Kontaktträger 2 bzw. 2' ist ein Kontaktbolzen 4 bzw. 4' aus Kupfer od.dgl. geführt. Im Kontaktträger 2 bzw. 2' ist ein Stützkörper 5 bzw. 5' aus elektrisch schlecht leitenden Material, beispielsweise Chrom/Nickel-Stahl in Doppel-T-Form, eingefügt. Auf dieser Anordnung befindet sich jeweils ein scheibenförmiger Kontaktkörper 10 bzw. 10' aus geeignetem Kontaktmaterial, beispielsweise einem CuCr-Werkstoff mit 50 % Cr. Beim Stand der Technik besteht das Kontaktkörper üblicherweise aus einer Scheibe, in die vom Umfang ausgehend radial bis etwa zwei [0020] Drittel zum Mittelpunkt Schlitze eingebracht sind. Das Zentrum der Scheibe kann dabei nicht geschlitzt werden, um eine hinreichende Stabilität zu gewährleisten. [0021] In FIG 2 ist der Kontaktkörper 10 mit seiner Schaltseite 11 und seiner Rückseite 12 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß sich durch radiale, von der Rückseite her eingefräste Nuten 15 Stege geringerer elektrischer Leitfähigkeit erzeugen lassen. Dabei kann der Keilwinkel beispielsweise 10 bis 90º betragen. Die Keiltiefe wird so bemessen, daß die Scheibe 10 noch genügende mechanische Stabilität für den Lötvorgang auf dem Kontaktträger 2 bzw. 2' und Stützkörper 5 bzw. 5'behält. Dabei ist der Kontaktkörper 10 zwεckmäßigerweise azimutal derart orientiert, daß die durch die Nuten 15 definierten radialen Bereiche der Schlitzung 3 bzw. 3' der Kontaktträger 2 bzw. 2' gemäß FIG 1 entsprechend zugeordnet sind. [0022] Bei einer solchen Ausbildung eines Kontaktkörpers mit Nuten 15 läßt sich zeigen, daß sich eine begrenzte Wirktiefe des elektrischen Stromes aufgrund des Skin-Effektes ergibt und damit eine Unterdrückung unerwünschter Wirbelströme gewährleistet ist. [0023] In FIG 3 sind in einem Kontaktkörper 20 mit Schaltseite 21 und Rückseite 22 durch lokale Diffusion geeigneter Komponenten sternförmige Bereiche geringerer elektrischer Leitfähigkeit als die des Grundmaterials erzeugt. Als Komponenten für die Diffusionszonen haben sich speziell für einen CuCr-Kontaktwerkstoff beispielsweise Eisen (Fe), Kobalt (Co), Nickel (Ni), Titan (Ti) oder Aluminium (AI), also Komponenten die mit Kupfer einen Mischkristall bilden und damit die elektrische Leitfähigkeit wirksam herabsetzen, bewährt. Zur Herstellung der sternförmigen Bereiche 25 werden zweckmäßigerweise die Diffusionszonen durch Masken begrenzt. Die Diffusion wird vorzugsweise von der Rückseite 22 des Kontaktstückes 20 her erfolgen. Sie kann aber auch von der Kontaktseite 21 durchgeführt werden, sofern die Kontakteigenschaften nicht verschlechtert werden. Die Diffusionstiefe erstreckt sich dabei beispielsweise über die Hälfte der gesamten Dicke d der Scheibe 20; sie kann aber auch wie in FIG 3 angedeutet über die gesamte Dicke d der Scheibe 20 erfolgen. [0024] In FIG 4 sind in einen Kontaktkörper 30 mit Schaltseite 31 und Rückseite 32 vier radialsymmetrische Bereiche 35 mit parallelen Begrenzungen durch Diffusion über die gesamte Dicke d des Kontaktstückes 30 erzeugt. Die Eindiffusion der Zusätze erfolgt linear von beiden Seiten mittels Masken. Dabei verläuft jede einzelne Diffusionszone 35 ausgehend vom Umfang des Kontaktstückes 30 soweit zum Mittelpunkt, beispielsweise bis etwa zwei Drittel des Scheibenradius, daß ein innerer Zentralbereich 36 hoher elektrischer Leitfähigkeit erhalten bleibt. [0025] Das Belassen mit unverändertem Kontaktmaterial entweder der Kontaktstücke 10 und 20 zur gesamten Schaltseite 11 bzw. 21 hin oder des Kontaktstückes 30 zum Zentralbereich 36 hin gewährleistet die gewünschte Lichtbogenverteilung beim Schaltvorgang. [0026] In weiteren Ausführungsformen der Erfindung ist es auch möglich, ein Kontaktstück in der Kombination von FIG 2 und FIG 3 bzw. FIG 4 aufzubauen. Dabei werden zuerst von der Rückseite her in das Kontaktstück Nuten eingebracht und von der Grundfläche der Nuten die Diffusion des leitfähigkeitsmindernden Zusatzes bewirkt. [0027] In FIG 5 ist gezeigt, daß die Nuten 15 nach FIG 2 in ihrem Querschnitt auch ein Halbrundprofil 16, ein Rechteckprofil 17 oder ein Trapezprofil 18 haben können. Auch andere Formen sind denkbar. Dabei können die Nuten 16 bis 18 vorteilhaft Ausgangspunkt von Diffusionszonen 25 gemäß FIG 3 sein. [0028] In FIG 6 und 7 sind Kontaktkörper 40 und 50 dargestellt, die im Sintertränkverfahren durch Tränkung eines Chromgerüstes mit flüssigem Kupfer hergestellt sind. Durch das pulvermetallurgische Fertigungsverfahren solcher Scheiben 40 bzw. 50 können bereits gleichzeitig mit der Herstellung des Formteiles radiale Bereiche, beispielsweise Speichen- oder sternförmig, als Stege aus einem material geringerer Leitfähigkeit als die des Grundmaterials erzeugt werden. Zur Herstellung solcher Kontaktkörper werden in die Pulverschüttung segmentartige Pulverbereiche solcher Materialien eingebracht, die beim nachfolgenden Tränkprozeß zu den gewünschten Bereichen geringer Leitfähigkeit führen. Das Schichten von unterschiedlichen Pulvern kann beispielsweise durch sternförmig angeordnete Bleche, die nach dem Füllvorgang entfernt werden, erfolgen. [0029] Durch einen geeigneten Füllvorgang lassen sich in einfacher Weise solche radiale Bereiche herstellen, die - entsprechend dem für Diffusionszonen beschriebenen Ausführungsbeispiel nach FIG 3 - beispielsweise unterhalb der Schaltflächen enden. Es können aber auch - entsprechend FIG 4 - vom Umfang ausgehend radiale Segmente bis in vorgegebene Lage zum Mittelpunkt der Kreisscheibe eingebracht werden. Die Begrenzungen können parallel oder radial verlaufen. Es empfiehlt sich, die Bereiche möglichst schmal, dafür aber eine größere Anzahl, beispielsweise acht oder mehr, aber wenigstens vier, kreissymmetrisch über die Scheibe verteilt zu wählen. [0030] Bei einer pulvermetallurgischen Herstellung können jetzt unmittelbar in den Formkörper 20 mit Schaltseite 21 und Lötseite 22 gemäß FIG 3 von der Rückseite 22 ausgehend bis nahe zur Schaltseite 21 radial verlaufende Pulverfüllungen eingebracht werden, die durch parallele Begrenzungen jeweils etwa balkenförmige Stege 25 bilden und sich im Scheibenzentrum kreuzen. Die Stege 25 definieren stern- oder speichenförmige Bereiche und belassen die Kontaktfläche 21 des Kontaktkörpers 20 unverändert. [0031] In FIG 6 sind in einen Sinterkörper 40 mit Schaltseite 41 und Rückseite 42 ausgehend vom Scheibenumfang über die gesamte Dicke d sektorartige Bereiche 45 eingebracht, so daß sich zum Kreismittelpunkt hin ein Zentralbereich 46 unveränderter hoher Leitfähigkeit ergibt. Von diesem Zentralbereich 46 gehen die unterschiedlichen Materialbereiche 44 und 45 abwechselnd sternförmig aus. [0032] Bei Preßlingen gemäß FIG 6 können die unterschiedlichen Pulverschichten 44 und 55 derart vorliegen, daß die Pulver des Materials für die radialen Bereiche niedriger Leitfähigkeit entweder ungelöst oder aber auch gelöst im fertigen Werkstoff verbleiben. Im letzteren Fall ist aber durch Materialwahl dafür zu sorgen, daß eine homogene Lösung im Träπkmetall unterbleibt. Beispielsweise bei Cu-Pulverpreßlingen mit eingelagerten Segmenten, z.B. aus Eisen (Fe)-Pulver führt der anschließende Tränkprozeß zur An- oder Auflösung der Fe-Pulverkörper, wobei sich das Fe in Form von FeCr an unmittelbar benachbarten Cr-Körnern des Tränkwerkstoffes wieder ausscheidet. [0033] In FIG 7 sind in einem Kontaktkörper 50 elektrisch schlecht leitende Bereiche 55 als schmale Stege eingebracht. In diesem Fall werden aber die Bereiche 54 aus Grundmaterial speziell durch Bleche, beispielsweise aus Eisen (Fe), Kobalt (Co), Titan (Ti), Nickel (Ni), Aluminium (AI) oder Legierungen davon, getrennt. Die Bleche 55 können vom Umfang ausgehend radial in die Pulverschüttung für den Preßling eingeschoben werden, was sich in einfacher Weise durch geeignet gefalzte Blechstreifen erreichen läßt. Die Blechstreifenhöhe kann entweder die gesamte Dicke d der Kontaktscheibe einnehmen oder auch niedriger gewählt werden. Durch den Sinter- und Tränkprozeß ergeben sich durch die eingelegten Bleche 55 die erwünschten Stege geringerer Leitfähigkeit als die des Grundmaterials. Der Außenbereich des Kontaktkörpers 50 läßt sich anschließend abdrehen, so daß die sternförmige Struktur der durch die Bleche 55 gebildeten Stege entsteht. Es verbleibt aber ein hochleitfähiger Zentralbereich 56 im Kontaktkörper 50. [0034] Die vorstehend im einzelnen beschriebenen Kontaktkörper 10, 20, 30, 40 oder 50 können problemlos auf die Kontaktträger 2 bzw. 2' und die Stützkörper 5 bzw. 5' der Kontaktstücke 1 bzw. 1' gemäß FIG 1 aufgelötet werden. Dabei werden die unterschiedlichen Kontaktkörper jeweils zweckmäßigerweise derart orientiert, daß die radialen Bereiche geringerer elektrischer Leitfähigkeit der Schlitzung 3 bzw. 3' der Kontaktträger 2 bzw. 2' entsprechend zugeordnet sind. [0035] Die Erfindung wurde vorstehend an einem CuCr-Basiswerkstoff mit 30 bis 60 % Chrom als Kontaktmaterial beschrieben. Auch mit anderen Kontaktwerkstoff-Systemen, beispielsweise auf CuW- oder CuMo-Basis, sind Kontakte gemäß der Erfindung herstellbar. [0036] 7 FIG
权利要求:
ClaimsPatentansprüche 1. Kontaktanordnung für Vakuumschalter mit axialem Magnetfeld, deren Kontaktstücke scheibenförmige Kontaktkörper enthalten, wobei die Kontaktkörper auf Kontatträger aufgelötet sind und Mittel zur Verminderung von Wirbelströmen aufweisen , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kontaktkörper (10, 20, 30, 40, 50) zumindest auf ihrer Rückseite radiale Bereiche (15, 25, 35, 45, 55) aufweisen, die eine gegenüber dem Grundmaterial deutlich geringere elektrische Leitfähigkeit besitzen. 2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die radialen Bereiche (15, 25, 35, 45, 55) schmal gegenüber den dazwischenliegenden Kreissegmenten aus Grundmaterial sind und daß zumindest vier radiale Bereiche (15, 25, 35, 45, 55) kreissymmetrisch im Kontaktkörper (10, 20, 30, 40, 50) verteilt sind. 3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Bereiche entweder parallele Begrenzungen haben und im Kontaktkörper (10, 20, 30, 50) balkenförmige Stege (15, 25, 35, 55) bilden oder daß die einzelnen Bereiche radiale Begrenzungen haben und im Kontaktkörper (40) Keile (45) mit kreissektorartiger Grundfläche bilden. 4. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die radialen Bereiche (35, 45) von der Rückseite (32, 42) bis zur Schaltseite (31, 41) des Kontaktkörpers (30, 40) verlaufen. 5. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die radialen Bereiche (35, 45, 55) ausgehend vom Umfang des Kontaktkörpers (30, 40, 50) so weit verlaufen, daß ein Zentralbereich (36, 46, 56) hoher elektrischer Leitfähigkeit erhalten bleibt. 6. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die radialen. Bereiche durch Nuten (15) auf der der Schaltfläche (11) des Kontaktstücke (10) abgewandten Seite (12) gebildet sind, die in ihrem Querschnitt ein Dreieck- (15), Viereck- (17, 18) oder Halbrundprofil (16) aufweisen. 7. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die radialen Bereiche (25, 35) Diffusionszonen von Zusätzen im Grundmatgerial der Kontaktkörper sind, welche aufgrund von Mischkristallbildung die elektrische Leitfähigkeit des Grundmaterials mindern, wobei die Zusätze zumindest von der der Schaltseite (21) des Kontaktkörpers (20) gegenüberliegenden Seite (22) ausgehend eindiffundiert sind und die Diffusiαnstiefe mindestens 50 % der Dicke (d) des Kontaktkörpers (20) ist. 8. Kontaktanordnung nach Anspruch 6 und 7 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die radialen Bereiche durch Nuten (15) auf der der Schaltseite des Kontaktkörpers (10) gegenüberliegenden Seite sowie durch von diesen ausgehenden Diffusionszonen (25) gebildet sind, die ausgehend vom Boden der Nut (15) mindestens 50 % der verbleibenden Dicke des Kontaktkörpers (10) erreichen. 9. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kontaktkörper (40, 50) ein pulvermetallurgisch hergestelltes Formteil ist und zumindest auf seiner Rückseite radiale Bereiche (45, 55) aus einem Material mit deutlich geringerer elektrischer Leitfähigkeit als die des Grundmaterials aufweist. 10. Kontaktanordnung nach Anspruch 9 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die radialen Bereiche (45) mit einem Pulver eines Materials niedriger elektrischer Leitfähigkeit, beispielsweise mit metallischen Werkstoffen oder mit Isolierstoffen, aufgefüllt sind. 11. Kontaktanordnung nach Anspruch 9 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den Kontaktkörper (50) Formteile (55), beispielsweise Bleche, aus einem Material mit deutlich geringerer elektrischer Leitfähigkeit als das Grundmaterial eingebracht sind. 12. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kontaktkörper (10, 20, 30) aus einem auf CuCr-Basiswerkstoff mit einem Massengehalt an Chrom zwischen 30 und 60 %, vorzugsweise 50 %, bestehen. 13. Kontaktanordnung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der die elektrische Leitfähigkeit des Grundmaterials durch Eindiffusion mindernde Zusatz eines der Elemente Eisen (Fe), Nickel (Ni), Kobalt (Co), Aluminium (AI), Titan (Ti), Zirkon (Zr), Antimon (Sb), Zinn (Sn), Silizium (Si) oder eine Kombination dieser Elemente ist. 14. Kontaktanordnung nach Anspruch 10 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die metallischen Werkstoffe für das Auffüllen der radialen Bereiche (45) im pulvermetallurgisch hergestellten Kontaktkörper (40) Eisen (Fe), Kobalt (Co), Nickel (Ni),m Silizium (Si), Titan (Ti) oder Zirkon (Zr), Kombinationen daraus oder Legierungen dieser Elemente sind. 15. Kontaktanordnung nach Anspruch 10 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Isolierstoffe für das Auffüllen der radialen Bereiche (45) im pulvermetallurgisch hergestellten Kontaktkörper (40) keramische Werkstoffe wie beispielsweise SiO2, ZrO2, Al2O3, oder Carbide, wie beispielsweise SiC oder TiC, sind.
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DE19863610245|DE3610245A1|1986-03-26|1986-03-26|Kontaktanordnung fuer vakuumschalter mit axialem magnetfeld und verfahren zur herstellung der zugehoerigen kontaktstuecke| DEP3610242.3||1986-03-26|| DEP3610245.8||1986-03-26|| DE19863610242|DE3610242A1|1986-03-26|1986-03-26|Kontaktanordnung fuer vakuumschalter mit axialem magnetfeld und verfahren zur herstellung der zugehoerigen kontaktstuecke|DE19873763668| DE3763668D1|1986-03-26|1987-03-20|Kontaktanordnung fuer vakuumschalter mit axialem magnetfeld.| 相关专利
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